Alle Artikel mit dem Schlagwort: Markus Wiener

Berichte zu den „Pro Köln“-Kundgebungen am 15.05. in Gremberg und Zollstock

Morgens gegen 9.40 Uhr baute PK in einem Eckchen am Markt in Gremberg ihren Baldachin auf, eingeklemmt zwischen Verkehrsschild und Marktwagenrückseite. Uckermann machte wie üblich etwa eine dreiviertel Stunde den Alleinunterhalter, drei weitere „Pro’s“ um ihn, während Fiedler und ein anderer um den Platz ein paar Plakate aufhingen. In „ihrem besten Stadtteil“(Uckermann) gelang es ihnen, etwa fünf Gesinnungsfreunden Faltblätter zuzustecken. Von der Kampagne waren wir anfangs zu fünft vor Ihnen da, mit Transparent, Pfeifen und Braunsack, der jedoch kaum zum Einsatz kam, weil die Leute auf dem Markt sowieso nichts mit „Pro Köln“ zu tun haben wollten. Unsere Infoblätter wurden gut genommen und wie so oft, sammelte sich nach und nach ein buntes Völkchen von „Pro Köln“-Gegnerinnen, die mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg hielten. Ein junger Nachbar hatte sogar sein (Fußball)Megaphon mitgebracht und bot Uckermann Paroli.

Fortuna Fans gegen rechten Wahlkampf

11.05.2014/Köln. Nachdem die Südkurve des 1. FC Köln beim letzten Heimspiel bereits deutlich gezeigt hat, was sie von der selbst ernannten Bürgerbewegung „Pro Köln“ hält, nämlich nix. Solidarisierten sich am gestrigen Samstag auch im Kölner Südstadion Fans des SC Fortuna Köln mit der Kampagne „Kein Veedel für Rassismus“ und den Protesten gegen den rechten Wahlkampf. Da die Fortuna aufgrund eines Ausgleichstreffers kurz vor Schluss erneut ihre Meisterfeier verschieben musste, nutzen einige Fans ihr Feuerwerk im Anschluss zur Müllverbrennung.

25 Mayıs`ta “Pro Köln”e oy yok!

Son belediye seçimlerinde “Pro Köln”, belediye meclisinde 5 koltuk kazandı. Bunun sonucu olarak bu parti ciddi vergi desteği aldı. Gelecekte bunun önüne geçilmesini zorunlu kılan birçok neden var. İşte bunlardan üçü: Irkçı kışkırtmalar temel bir hak değildir. 10 yıldan beri kendilerini “Yurttaş Hareketi” olarak ilan eden “Pro Köln” Inisiyatifi belediye meclisinde temsil ediliyor ve buradaki toplantıları müslümanlara ve mültecilere karşı ırkçı kışkırtmaların aracı olarak kullanıp yaygınlaştırıyor. Kölnlüler’in acil sorunlarını çözmek için, “Pro Köln”den yeni düşünsel açılımlar ve öneriler umut etmek ise, boşuna bir çabadır. Eksik konut sorunu, ödenemez düzeydeki yüksek kira fiyatları, eksik Kita yerleri ve az sayıdaki Gesamtschuleler ya da çalışanların işten çıkarılması konularını ele almak yerine “Pro Köln”ün gündemi sadece mülteci, müslüman ve solcu düşmanlığından ibaret. Bu gruplar tüm sosyal sorunların günah keçisi olarak ilan ediliyorlar.

„Pro Köln“ sagt erneut Wahlkampfkundgebungen ab

08.05.2014/Köln. Heute morgen wollte die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“ eine Wahlkampfkundgebung in Bocklemünd durchführen. Aber, keiner da! Die haben bestimmt wichtigeres zu tun??? Zudem erfahren wir durch mehrere Quellen, dass die „Pro’s“ alle Wahlkampfkund- gebungen für heute abgesagt haben. Also wir sind bestens vorbereitet und bleiben wachsam. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS

Heutiger Protest in den Veedeln

06.05.2014/Köln. Die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“ ist heute um 10:00 Uhr in Köln-Mülheim an der Berliner Straße aufgetaucht und bis 12:00 Uhr geblieben. Vor Ort waren schnell 40 Leute aus dem Veedel. Sie stellten sich um den Wahlkampfstand, so dass die „Pro’s“ keine Schnitte hatten. In Folge wollten die „Pro’s“ dann zum Bahnhof K-Mülheim. Dort tauchten sie jedoch nicht mehr auf. In Köln-Poll tauchte „Pro Köln“ dann gegen 14:30 Uhr auf und packte gegen 15:30 Uhr unverrichteter Dinge wieder ein. Circa 10 Jugendliche aus dem Bernhard Letterhaus (Katholisches Jugendwohnheim) haben sich spontan mit Aktiven der Kampagne solidarisiert. Die „Pro’s“ konnten nur noch dicke Backen blasen und hatten erneut keine Chance!

Kein Veedel für Rassismus – Videoclip

Wir sind antifaschistisch engagierte Menschen, die sich zusammengefunden haben um die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“, die „Alternative für Deutschland (AfD) und andere RassistInnen zu bekämpfen. Am 25. Mai 2014 stehen in Köln wieder Kommunal-, Integrations- und Europawahlen an. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien haben in den Parlamenten nichts zu suchen und sind keine politische Alternative. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS!

„Pro Köln“ sagt Wahlkampfkundgebung an der Keupstraße ab

Nachdem bei allen Wahlkampfständen von „Pro Köln“, Protest der jeweilig umliegenden Nachbarn  sichtbar war, sagten die „Pro Köln“-Funktionäre die Wahlkampfkundgebung am Hans-Böckler-Platz ab. Ebenso sagten sie alle drei geplanten Wahlkampfkundgebungen am 1. Mai ab. Nun sagt „Pro Köln“ auch die Wahlkampfkundgebung am Montag, den 5. Mai ab. Diese sollte an der Keupstraße in Köln-Mülheim durchgeführt werden. Anscheinend haben die extrem rechten nicht mit einer solch breiten Mobilisierung und Protest gerechnet. Nicht nur die rassistischen Inhalte ihrer Politik werden abgewatscht sondern auch noch ihre so „große“ Wahlkampftour. Dennoch bleiben wir wachsam und werden dort aktiv wo extrem rechte und RechtspopulistenInnen auftauchen. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS

„Banden- und gewerbsmäßiger Betrug“: Prozess gegen „Pro Köln“ beginnt

Jetzt wird es ernst für „Pro Köln“: Der Prozess wegen des Vorwurfs des „banden- und gewerbsmäßigen Betrugs“ gegen Jörg Uckermann, Judith Wolter, Markus Wiener und Bernd Schöppe beginnt am 11.April 2014 vor dem Kölner Landgericht. Die Beschuldigten sollen jahrelang Sitzungsgelder für Fraktionssitzungen abkassiert haben, die niemals stattfanden. „Pro Köln“ soll dadurch unberechtigt mehrere zehntausend Euro erhalten haben. Insgesamt soll es sich um 350 Betrugsfälle handeln, allein 223 davon werden Jörg Uckermann zur Last gelegt.

„Pro Köln“ scheitert vor Gericht

Im Herbst letzten Jahres verschickte „Pro Köln“ drei Newsletter über den Verteiler der Stadt Köln. Gegen die einstweilige Verfügung der Stadt Köln gegen die Verschickung legte „Pro Köln“ Widerspruch ein. Ein Unbekannter Dritter habe die E-Mails verschickt, für die Markus Beisicht verantwortlich zeichnete, so die absurde Begründung von „Pro Köln“.  Der Widerspruch wurde jetzt vor Gericht zurückgewiesen.