Alle Artikel mit dem Schlagwort: Jörg Uckermann

Heutiger Protest in den Veedeln

06.05.2014/Köln. Die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“ ist heute um 10:00 Uhr in Köln-Mülheim an der Berliner Straße aufgetaucht und bis 12:00 Uhr geblieben. Vor Ort waren schnell 40 Leute aus dem Veedel. Sie stellten sich um den Wahlkampfstand, so dass die „Pro’s“ keine Schnitte hatten. In Folge wollten die „Pro’s“ dann zum Bahnhof K-Mülheim. Dort tauchten sie jedoch nicht mehr auf. In Köln-Poll tauchte „Pro Köln“ dann gegen 14:30 Uhr auf und packte gegen 15:30 Uhr unverrichteter Dinge wieder ein. Circa 10 Jugendliche aus dem Bernhard Letterhaus (Katholisches Jugendwohnheim) haben sich spontan mit Aktiven der Kampagne solidarisiert. Die „Pro’s“ konnten nur noch dicke Backen blasen und hatten erneut keine Chance!

Kein Veedel für Rassismus – Videoclip

Wir sind antifaschistisch engagierte Menschen, die sich zusammengefunden haben um die extrem rechte Gruppierung „Pro Köln“, die „Alternative für Deutschland (AfD) und andere RassistInnen zu bekämpfen. Am 25. Mai 2014 stehen in Köln wieder Kommunal-, Integrations- und Europawahlen an. Extrem rechte Gruppierungen und Parteien haben in den Parlamenten nichts zu suchen und sind keine politische Alternative. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS!

„Pro Köln“ sagt Wahlkampfkundgebung an der Keupstraße ab

Nachdem bei allen Wahlkampfständen von „Pro Köln“, Protest der jeweilig umliegenden Nachbarn  sichtbar war, sagten die „Pro Köln“-Funktionäre die Wahlkampfkundgebung am Hans-Böckler-Platz ab. Ebenso sagten sie alle drei geplanten Wahlkampfkundgebungen am 1. Mai ab. Nun sagt „Pro Köln“ auch die Wahlkampfkundgebung am Montag, den 5. Mai ab. Diese sollte an der Keupstraße in Köln-Mülheim durchgeführt werden. Anscheinend haben die extrem rechten nicht mit einer solch breiten Mobilisierung und Protest gerechnet. Nicht nur die rassistischen Inhalte ihrer Politik werden abgewatscht sondern auch noch ihre so „große“ Wahlkampftour. Dennoch bleiben wir wachsam und werden dort aktiv wo extrem rechte und RechtspopulistenInnen auftauchen. KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS

Strafprozess gegen Ratsmitglieder von „Pro Köln“ am Kölner Landgericht

Unter dem AZ 112KLs 10/13 begann heute, am 11.4., der Prozess gegen Jörg Uckermann, Markus Wiener, Judith Wolter und Bernd Schöppe wegen hunderter Betrugsfälle zu Lasten der Stadt – und das heißt der Kölner Steuerzahler: „Pro Köln“ hatte im Jahr 2011 insgesamt 95.000 Euro für angebliche Fraktions- und Arbeitskreissitzungen kassiert, bei denen es sich zum großen Teil um Betrugsfälle handeln soll. Uckermann alleine wird Betrug in 223 Fällen vorgeworfen. Die auf 14 Uhr festgesetzte Verhandlung begann mit Verspätung, wurde mehrfach für längere Zeit unterbrochen und schließlich auf Montag, den 28.April vertagt.

Chronologie von Jörg Uckermann

„Pro Köln“ stellt sich gerne als die „Saubermann“-Partei dar, wettert gegen Verschwendung öffentlicher Gelder im Rat, gegen angeblichen Sozialbetrug (durch Einwanderer), „ausländische Intensivstraftäter“ und „kriminelle Linksextreme“. Jörg Uckermann, Ratsmitglied von „Pro Köln“ und einer der Spitzenkandidaten für die anstehende Kommunalwahl, ist jetzt schon der Spitzenreiter im Sammeln von Anzeigen und Verurteilungen. Der im April anstehende Prozess wegen „banden- und gewerbsmäßigen Betrugs“ dürfte aber die Krönung seiner Tätigkeiten werden. Hier eine kleine Chronologie der steilen Karriere von Jörg Uckermann: