Alle Artikel in: Veedel

Donnern gegen Rechts

Es ist März und jeden 2. Donnerstag im Monat und das heißt, am 14.03. sind wir wieder laut gegen Rechts. Wir donnern laut und musikalisch auf den Plätzen des Kölner Agnesviertel und machen unüberhörbar deutlich: Wir donnern zusammen gegen Rassismus, jede rechte Politik und immer gegen die AfD! Wir donnern für eine offene, antifaschistische und solidarische Gesellschaft! Bringt eure Trommeln, Kochdeckel und -töpfe, Kuhglocken und Rasseln oder auch andere Musikinstrumente und seid mit uns laut! Start: 19 Uhr Ebertplatz! #donnerngegenrechts #wirbleibenlaut #aufdieplätzefertiglos #donnerwetter #nofd #ganzkölnhasstdieafd Alle weiteren Informationen über folgenden Instagram-Account:

Treffen von „Kein Veedel für Rassismus“ in Köln-PORZ

Wenn Du in einem der 16 Stadtteile von Porz lebst möchten wir dich herzlich zu einem Treffen nach Karneval einladen. Interesse? Sende uns eine Nachricht an kontakt@kvfr.de und wir teilen dir Ort, Datum und Uhrzeit mit. Wir werden kurz die Arbeit von „Kein Veedel für Rassismus“ vorstellen und die Möglichkeit bieten, zusammen aktiv zu werden für kulturelle Vielfalt und gegen Rassismus. Wir werden eure Wünsche, Ideen und Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen und schauen, ob wir weitergehende Verabredungen treffen. Das Treffen selbst sollte nicht länger als 1 ½ Stunden dauern. Sprecht eure Freunde*innen, Nachbarn und Kollegen*innen an, ob sie nicht Lust haben mit an dem Treffen teilzunehmen. Alle sind herzlich willkommen. Gern könnt ihr diesen Post an sie weiterleiten. Viele Grüße Redaktion „Kein Veedel für Rassismus“   P.S.: Leider müssen wir mit dem Anmeldeprozedere so verfahren, um unliebsame Besucher*innen fern zu halten. Wir bitten hierbei um Verständnis.

Redebeitrag von Jana Herrmann, Bundesvorsitzende der SJD-Die Falken

-Es gilt das gesprochene Wort.- Hallo Zusammen beim Antifa-Straßenfest, ich möchte mich nicht nur bei den Kölner Falken bedanken und bei den Leuten von „Kein Veedel für Rassismus“, die das Fest hier heute möglich gemacht haben. Ich möchte mich vor allem bei euch allen hier bedanken oder euch eher Respekt zusprechen, dass ihr euch getraut habt heute hier her zu kommen, zu einer Veranstaltung, die das Wort Antifa im Namen hat. Irgendwie scheint es so zu sein, dass das Wort Antifa einigen Leuten Angst macht, irgendwie respekteinflößend ist, wie bei Lord Voldemort: „Die deren Namen und Strukturen nicht genannt werden dürfen“. Von antifaschistischer Arbeit zu reden ist komischerweise nichts, was man an der Kaffeetafel bei Oma macht oder das man sich gut in die Bewerbungsunterlagen reinschreiben könnte. Man kriegt dann gleich so Blicke als würde man gleich die Sturmhaube aufsetzen und die Terrassentür einschmeißen. Dabei ist es gerade jetzt, in Zeiten, in denen die Realitäten gerne verdreht werden, wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen. Das heißt aus meiner Sicht antifaschistisches Engagement zu benennen als …

Identitäre und andere Rechtsextreme im Kölner Norden

In Köln-Longerich und in Niehl im tauchen in letzter Zeit Postwurfsendungen der „Identitären Bewegung“ auf oder werden Aufkleber verklebt. Hinter dieser „Bewegung“ versteckt sich eine (neu-)rechte Gruppierung, die versucht, im Dunstkreis zwischen Konservatismus und Neonazismus junge Menschen anzuziehen. Ihre vermeintlich harmlos klingenden Parolen kaschieren nur ihren rechtsextremen Kern. So behaupten sie beispielweise, Migrationsströme seien gezielt gelenkt, um die einheimische Bevölkerung zu verdrängen. Auch wenn die „Identitäre Bewegung“ eher ein überschaubares Grüppchen ist, sind sie bestens im neurechten Milieu vernetzt, etwa mit der Jugendorganisation der AfD. Am Tatort des rassistischen Überfalls auf einen jungen Mann an der Kreuzung Escher Strasse/Äussere Kanalstrasse und auf Stromkästen im Blücherpark taucht ein mit Schablone gespraytes Symbol der „Identitären“ auf. Übrigens haben die Sprayer die Schablone dummerweise spiegelverkehrt gehalten. Auf der Veranstaltung wollen wir über die „Identitäre Bewegung“ aufklären und besonders ihre Aktivitäten in Köln, auf der Hohenzollernbrücke, am Ebertplatz und um die Fachhochschulen Südstadt und Deutz unter die Lupe nehmen. Auch weitere rechtsextreme Aktivitäten im Kölner Norden werden Thema sein. Wir freuen uns für den Abend einen Referenten der „Informations- …

Balloon action

Die Südstadtgruppe von „Kein Veedel für Rassismus“ möchte im Vorfeld zur Bundestagswahl mit den Nachbarn und Bürgern ins Gespräch kommen. Deshalb werden wir am 17. September 2017 mit einem Infostand auf dem Chlodwigplatz präsent sein. Zum einen werden wir Aufkleber und Flyer verteilen und zum anderen Luftballons. Wir freuen uns sehr, dass die Firma BALLONI uns mit einer Materialspende von 1.000 bedruckten Ballons und Helium unterstützt. Die Facebook-Veranstaltung findet ihr HIER.      

Sommerfest in Weidenpesch

K.-Weidenpesch, 13.7.2017. Am Tag vorher hatte es noch stark geregnet. Doch am Mi. 12. Juli war der Sommer auf unserer Seite: Sonne, gutes Wetter – und ein toller Ort für unser erstes kleines Weidenpescher Sommerfest: Der pittoreske Blumenladen 4 Raben in der Jesuitengasse. Vor vier Monaten, vor dem Parteitag der AfD im Kölner Maritim, hatten sich auch im kleinen, von der Rennbahn geprägten Kölner Stadtteil Köln-Weidenpesch einige zusammen gefunden, um regelmäßiger für kulturelle und politische Vielfalt und gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Rassismus einzutreten, wie sie in Köln vor allem „Pro Köln“ und nun die AfD fördern. Und nun sollte es ein kleines Sommerfest geben, verbunden mit einem thematischen Vortrag über die Kölner AfD. Freundliche Gastgeber waren das Blumengeschäft 4 Raben in der Jesuitengasse: Ein wunderhübscher Laden mit einladendem, ansprechend gestaltetem Hinterhof. Über der Holztür hing ein erst einen Tag zuvor gestaltetes Banner unserer Gruppe von „Kein Veedel für Rassismus“. Dazu gab es selbst gemachten Kuchen und Plätzchen. Die Getränke lagen in einem Wassereimer zwischen zahlreichen Blumen. Dieses kleine Blumengeschäft ist ein einziges Juwel: …

„Kein Veedel für Rassismus“ beim „Festival der Kulturen“

Im Bilderstöckchen fand am vergangenen Freitag das „Festival der Kulturen“ statt. „Kein Veedel für Rassismus -Nord“ beteiligte sich mit einem Redebeitrag und informierte über die Arbeit in den nördlichen Stadtteilen sowie über geplanten Aktivitäten. Anschliessend bildeten die Aktivisten eine Buchstabenreihe mit dem Motto „Kein Veedel für Rassismus“.