Autor: Redaktion Kein Veedel fuer Rassismus

Café Konekti

Mit dem Café Konekti wird bereits länger im Stadtteil lebenden und zugezogenen, geflüchteten Menschen ein Raum der Begegnung und des gemeinsamen Erlebens geboten, sowie nachbarschaftliche Vernetzung und Austausch gefördert. Die nächsten Treffen finden statt am: 13. Februar 2020 / 27. Februar 2020 jeweils von 17:00 Uhr – 20:00 Uhr, im Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln. Kontakt zur Gruppe: kontakt@keinagnesveedelfuerrassismus.de    

Kundgebung für die Zukunft und gegen Faschismus in Porz

Wir stehen für eine multikulturelle Gesellschaft. Alle Menschen dürfen hier alt werden ohne in Armut leben zu müssen. Sollten Sie das auch so sehen, dann schließen Sie sich uns gerne am Freitag, den 24.01.2020 ab 16 Uhr, Hermannstraße 3 in Köln Porz an. Zusammen mit der „Fridays for Future“ Bewegung werden wir in Porz nicht nur gegen Altersarmut sondern auch gegen rassistische und rechtsextreme Hetze demonstrieren. Eine Kundgebung von einer Gruppe die sich bewusst irritierend „Fridays gegen Altersarmut“ nennt. Tatsächlich mobilisieren aber mehrere gewaltbereite und extrem Rechte Gruppen wie „Widerstand steigt auf“, die Partei „DieRechte“ aus Dortmund und Anhänger*innen der „Identitären Bewegung“ zu dieser rechtspopulistischen Kundgebung nach Porz. Deshalb gilt es jetzt: Auch in Köln Porz haben Rassisten und Faschisten nichts zu melden!! KEIN VEEDEL FÜR RASSISMUS   Übersetzung in Russisch Мы выступаем за мультикультурное общество. В котором все люди могут встретить старость, без того, чтобы оказаться за чертой бедности. Если наше видение совпадает с вашими взглядами, приглашаем вас присоединиться к нам в предстоящую пятницу, 24.01.2020, начиная с 16 часов. Совместно с движением «Friday-for-future» мы …

Köln: 2000 Demonstranten*innen gegen 60 Nazis

Wir erinnern uns kurz zurück. Am 29.12.2019 standen „Wutbürger*innen“, die „Bruderschaft Deutschland“ und weitere gewaltbereite vor dem Vierscheibenhaus des WDR. Nur wenige Antifaschisten*innen waren vor Ort. Der Rechte Mob ging auf Gegendemonstranten los. Am 4. 01.2020 wollten dann erneut Hools, „Wutbürger“ und Kölner AfD gegen den öffentlich Rechtlichen Sender WDR protestieren. Aber jetzt war schluss mit dem Rechten Spuck: Über 2000 Demonstranten*innen waren gekommen und beteiligten sich an den Protesten gegen mehrere Nazikundgebungen vor dem WDR und am Dom. Gleich vier verschiedene Kundgebungen und Aktionen hatten extrem rechte Gruppierungen anlässlich des WDR-Hühnerstall-Videos für Samstag in der Kölner Innenstadt angekündigt. Über 2000 Gegendemonstranten*innen sorgten dafür, dass diese zum Flop wurden, oder gar nicht stattfanden. Der Tag begann mit einem Infostand der AfD. Dieser war ursprünglich für den Wallrafplatz angemeldet, fand dann aber aufgrund von Gegenprotesten isoliert und umringt von Protestierenden vor dem Museum für Angewandte Kunst statt. Beim AfD-Stand war u.a. auch ein Rechter, der am Rande der letzten 1.Mai Demo in Köln „1.Mai judenfrei“ gerufen hatte und deswegen eine Anzeige von der Polizei bekommen hatte. …

Nachklapp – Netzwerk der Neuen Rechten

Am gestrigen Abend fand unsere Veranstaltung „Wie gefährlich sind die Neuen Rechten – auch in Köln?“ im EL-DE-Haus statt. Die Veranstaltung war im Vorfeld bereits ausverkauft. Es nahmen rund 140 Personen Teil. Christian Fuchs führte uns in seinem Vortrag durch die extrem Rechte Szene und berichtete ausführlich über das Netzwerk der Neuen Rechten. Er gab Einblicke in die journalistische Arbeit, so dass man u.a. ein Bild von Akteuren der extrem Rechten und ihren Strukturen bekam.  Bei der anschließenden Diskussion drehte es sich um Gaming-Plattformen, den Umgang von bspw. AfD-Posts im Social Media und die Strategien der Neuen Rechten Vordenker. Als Frage kam auch, was man gegen den Rechtsruck machen kann? Christian Fuchs begegnete dieser Frage damit, dass man eine klare Haltung zeigen müsse. Dies nicht nur im beruflichen Alltag (als Journalist*in) sondern auch bei Demonstrationen, Veranstaltungen, im Familien- und Freundeskreis. Jedoch bedacht, da es keinen Sinn macht einen „strammen AfD‘ler“ zu bekehren. Gerade heute macht es um so mehr Sinn sich mit vielen zusammenzuschließen.  Falls ihr eine Plattform oder Unterstützung gegen Neonazis (etc.) benötigt, scheut …

Argumentieren gegen Rechts

Viele von uns erleben, dass Hetze, Halbwahrheiten und rassistische Argumente immer weiter um sich greifen – ob in der Straßenbahn, bei Facebook, in Talkshows, im Freundeskreis oder am Stammtisch. Wir reagieren auf diese veränderte Stimmungslage oft mit Verunsicherung und Rückzug. Das wollen wir ändern. Was machen wir in der Schulung? Ein Schwerpunkt der Schulung ist, die Argumente und Parolen von AfD und Co. genauer zu betrachten, um eigene Argumentationsmuster zu entwickeln. Neben dem theoretischen werden wir dies auch praktisch üben. Sonstiges: Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop findet bei mindestens 10 Teilnehmer*innen im Solibund e.V. in der Friedrichstraße 39-41 im Porzer Zentrum statt. Beginn ist um um 14:00 Uhr. Wollen Sie/Möchtest Du am WOrkshop, am 26. Oktober 2019 teilnehmen? Wir bitten um anmeldung (s. unten). Alle weiteren Informationen sende wir Ihnen/Dir per E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre/Deine Teilnahme!     Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, …

Nein zu Hetze und Heuchelei – Für Solidarität und Anteilnahme!

Kundgebung gegen rechten Aufmarsch am Freitagabend, 2. August 2019 in Köln Bahnhofsvorplatz, HBf. um 19:30 Uhr Ein Kind ist tot! Wir fühlen mit den Angehörigen und wünschen ihnen viel Kraft! Doch statt Trauer und Innehalten wird wegen der Herkunft des Täters wieder einmal eine rassistische Kampagne initiiert. Nach der schrecklichen Tat von Frankfurt, bei der ein 8jähriges Kind von einem reisenden Bürger der Schweiz mit eritreischem Migrationshintergrund vor einen Zug gestoßen wurde und ums Leben kam, folgten innerhalb kürzester Zeit widerwärtigste Versuche von rechter Seite den Tod des Kindes für politische Zwecke und Hetztiraden gegen Flüchtlinge zu instrumentalisieren. Sobald klar war, dass der Täter kein „Biodeutscher war“ giftete Alice Weidel (AfD)  gegen  die „Willkommenskultur“. Rechte Gruppen und Neonazis störten am Montagabend eine Trauerandacht in Frankfurt mit ihren Hassparolen.  In Essen, Düsseldorf  und anderen Städten rufen rechte Hooligans und Nazis zu Kundgebungen auf. Rechter Aufmarsch in Köln Auch in Köln kursiert im Netz ein Aufruf für einen „Trauermarsch“ am nächsten Freitag um 20h vom Bahnhofsvorplatz aus. Wie wenig es dabei um Trauer und Mitgefühl für die …

Wie gefährlich sind die Neuen Rechten – auch in Köln?

Lese-Show mit Autor Christian Fuchs Kein Veedel für Rassismus lädt am 10. Oktober 2019 um 19 Uhr im EL-DE-Haus zur Lese-Show „Wie gefährlich sind die Neuen Rechten – auch in Köln?“ ein. Dabei wird der Zeit-Journalist und Autor des Buches Das Netzwerk der Neuen Rechten (Rowohlt Polaris) Christian Fuchs mit Texten, Bildern und Videos enthüllen, wer und wie viele die Neuen Rechten sind – und warum sie nicht nur ein Problem des Ostens ist. Wann: 10.Oktober 2019, um 19:00 Uhr Wo: NS-Dokumentationszentrum / EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln Der Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke zeigt, wie präsent Rechtsextremismus in unserer Gesellschaft ist. Gerade erst hat der Verfassungsschutz auch die Identitäre Bewegung als gesichert rechtsextrem eingestuft. Der Verfassungsschutz wirft ihr geistige Brandstiftung vor, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist und Grundlage für Übergriffe und Gewalttaten werden kann. Gleichzeitig ist die Identitäre Bewegung gewichtiger Teil im Netzwerk der Neuen Rechten. Der Autor Christian Fuchs legt dar, wie vermeintlich hip und harmlos die Identitären auch in Köln für sich werben: Vor drei Jahren hissen sie …

+++ Soli-Aktion gestartet +++ Keine Jeck es illejal

Damit die Crew der MOONBIRD einen Tag im Such- und Rettungsgebiet fliegen kann, werden 2.500 Euro benötigt! Werde #SEARESCUESUPPORTER und Unterstütze mit dem Kauf eines Soli T-Shirts den Einsatz von Seenotretter*innen! SEA RESCUE SUPPORTER #opentheports Tausende Menschen sterben Jahr für Jahr auf ihrer Flucht vor Krieg, der tödlichen Klimakatastrophe und Armut über das Mittelmeer. Menschen an der europäischen Grenze ertrinken zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Kein Mensch steigt freiwillig in ein Schlauchboot, um damit nach Europa zu kommen. Vielmehr ist es die verzweifelte Hoffnung auf ein elementares Menschenrecht – ein Leben in Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmtheit! Die zivile Seenotrettung ist oft die letzte Rettung für diese hilflosen Menschen. Gleichzeitig wird die Pflicht, in Seenot geratenen Menschen zu helfen, immer häufiger kriminalisiert und unter Strafe gestellt. Kapitäninnen und Kapitänen, die Menschen aus Lebensnot retten, drohen Haft- und Geldstrafen und Seenotrettungsschiffe werden beschlagnahmt oder stillgelegt. Gemeinsam mit der Schweizer humanitären Piloteninitiative (HPI) betreibt Sea-Watch seit dem Frühjahr 2017 ein ziviles Aufklärungsflugzeug vom Typ …

Wir rufen den Notstand der Menschlichkeit aus!

DEMO: WIR RUFEN DEN NOTSTAND DER MENSCHLICHKEIT AUS! Samstag, 6.07., 14 Uhr, Italienisches Generalkonsulat, Danteweg, 50931 Köln BUNDESWEITE DEMONSTRATIONEN AM 06.07.19 FÜR DIE RECHTE VON GEFLÜCHTETEN UND #WIRBLEIBENLAUT Carola Rackete, die Kapitänin der Sea Watch, hat den Notstand an Bord der Sea-Watch 3 ausgerufen und ist nach über zweiwöchiger Hängepartie auf eigene Faust in italienische Gewässer gefahren. Carola Rackete machte das einzig Richtige: Sie rettete Leben, bewies Haltung und verteidigte die Menschenrechte. Das können und müssen wir auch tun und deswegen rufen wir am 06.07. zu bundesweiten Demos für die Rechte von Geflüchteten und #SeenotrettungIstKeinVerbrechen auf. Aktuell ertrinkt jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer. Gleichzeitig werden Seenotretter*innen für das Retten von Menschenleben bestraft: italienische Behörden verhafteten Kapitänin Carola Rackete noch in der Nacht des Anlegens und beschlagnahmten die “Sea Watch 3”. Statt alles daran zu setzen, Menschenleben zu retten, erleben wir von Seiten der europäischen Nationalstaaten einen Tiefpunkt von Solidarität und Menschlichkeit: Menschen werden in libysche Folterlager zurückgewiesen, die Rettung von Menschen wird aktiv blockiert und zivile Seenotrettungsschiffe, wie zuletzte die Sea …

Rassismus im Veedel – was bist du bereit zu tun?

Die Porzer Gruppe von „Kein Veedel für Rassismus“ lädt zu einer Abendveranstaltung ein. am      13.07.2019 um      17:00 Uhr im       Bürgerzentrum Engelshof, Oberstr. 96, 51149 Köln | Raum 1 – EG Wir wollen einleiten mit der klassischen Frage: was ist eigentlich Rassismus? Dabei werden wir praktische Beispiele aus Porz heranziehen und schauen wo Rechtspopulismus und Rassismus aufgetaucht sind. Von wem wurde darauf wie reagiert? Was hat gut geklappt und was nicht?   Im zweiten Teil des Abends sind Sie/seid ihr konkret gefordert. Was können wir gemeinsam tun, um in Porz unsere Vorstellung einer vielfältigen Gesellschaft herauszustellen?   Inhaltliche Unterstützung erhalten wir von der Informations- und Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus der Stadt Köln (ibs). Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher*innen.   Weitere Infos auf unserer FACEBOOKSEITE Instagram: kvfr_cgn   Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zugang zur Veranstaltung zu verwehren oder sie …